
Wieso sind manche Unternehmen erfolgreicher bei der Mitarbeiterbeschaffung als andere? Was machen die erfolgreichen Unternehmen anders?
Und wie können Unternehmen Ihre Herangehensweise und Strategien ändern, um trotzdem die passenden Bewerber anzusprechen und als zukünftige Mitarbeiter zu gewinnen.
Kennen Sie die Situation, dass Sie teure Stellenanzeigen schalten, aber dennoch wenige Bewerber erhalten? Woran liegt es, dass Unternehmen zunehmend Schwierigkeiten in der Mitarbeiterbeschaffung haben? Was hat sich verändert? Und wo finde ich dann die passenden Mitarbeiter?
Mit Stellenanzeigen erreichen Unternehmen ausschließlich aktiv suchende Mitarbeiter, die mittlerweile nur noch einen geringen Anteil der potentiellen Bewerbern ausmachen. Es gibt dabei eine Fülle an kostenpflichtigen und kostenfreien Plattformen.
Branchen wie die Gastronomie, die Pflege, aber auch das Handwerk haben Schwierigkeiten mit herkömmlichen Methoden passende Mitarbeiter zu finden. Das bedeutet aber nicht, dass es aktuell unmöglich ist. Es hat eher etwas mit der Herangehensweise und dem Ort der Ansprache zu tun. Passende Mitarbeiter werden zukünftig am besten persönlich und individuell angesprochen.
Fast jeder Arbeitnehmer besitzt Internetzugang und ist meistens auch Mitglied in verschiedenen Sozialen Medien oder Businessplattformen. Das heißt auch, dass potentielle Mitarbeiter genau über diese Kanäle angesprochen werden können und zwar proaktiv und genau auf die Zielgruppe ausgerichtet.
Diese Form der Rekrutierung nennt sich Social Recruiting und gilt als die aktuell effektivste, schnellste, sowie im Vergleich zu Stellenanzeigen kostengünstigste Variante der Mitarbeiterrekrutierung.
Wieso nutzen aber aktuell noch so wenige Unternehmen diese Form der Mitarbeiterbeschaffung?
Social Recruiting ist leider weniger trivial als man annimmt. Unternehmen die bisher ausschließlich passiv Mitarbeiter gewonnen haben, werden Schwierigkeiten haben sich diesen Bereich in House aufzubauen. Generell sollte man grundlegend Erfahrung im Bereich Active Sourcing haben oder zumindest ein Grundverständnis dafür besitzen, wie diese Form der Rekrutierung funktioniert.
Am einfachsten kann man es sich so vorstellen: Das Unternehmen bewirbt sich beim Bewerber, nicht umgekehrt! Ein klassischer Verkaufsprozess also.
Ein weiteres Hindernis stellt meistens das fehlende technische Verständnis dar. Hier tauchen schnell Fragen auf wie:
- Auf welcher Plattform sollte ich potentielle Bewerber ansprechen?
- Wie spreche ich schnell möglichst viele potentielle Bewerber an?
- Wie sorge ich dafür, dass sich die potentiellen Bewerber einfach und schnell bei mir bewerben können? Stellenanzeigenportale sind meist keine sinnvolle Lösung, sondern sorgen eher dafür, dass sich potentielle Bewerber wieder abwenden.
- Wie halte ich einkommende Bewerbungen nach und wie qualifiziere ich diese?
- Welche technischen Hilfsmittel sind sinnvoll und nötig?
- Mit welchen Kosten muss ich rechnen?
Eine dritte Hürde beim Social Recruiting ist die Ressourcenlage. Viele Unternehmen haben schlichtweg nicht die passenden Ressourcen frei, um dies sofort umzusetzen. Hiermit sind nicht zwingend die Monetären gemeint, sondern eher die Personellen und Fachlichen.
Um Social Recruiting professionell umzusetzen, sollte man sich grundsätzlich folgende Frage vorab stellen:
Soll das Unternehmen Social Recruiting in Eigenregie umsetzen, oder soll dies ein Dienstleister übernehmen?
Beides sind valide Strategien für die Umsetzung, mit Vor- und Nachteilen. Gerne klären wir mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch, in wie weit Ihr Unternehmen durch die Einführung von Social Recruiting profitieren kann, individuell auf Sie persönlich angepasst.
Egal ob es eine einzelne Stelle, komplette Prozesse oder die Beratung beim Aufbau von Social Recruiting in Eigenregie betrifft. Mehr über die Dienstleistungen erfahren Sie hier:
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